das
Gewitter
wir
stehen zwischen Blumen
leuchtenden
Farben und zartem Duft
ein
kühler Wind zerrt an uns wie wenn
er
uns warnen wollte
wegzerren
wollte vor aufkommendem Unheil
in
atemberaubender Höhe
Wolken
verdunkeln das Licht des Tages
urplötzlich
drohendes Grau
lähmende,
furchteinjagende Stille um uns
fernes
Grollen näher kommend
helles
Licht eines Blitzes
Unheil
verkündend
erstarrt
und schaudernd
der
Natur ausgeliefert
wartend
auf der Kuppe des Berges
auf
das nächste Ereignis das kommen wird über uns
gewaltiges
Donnern
ein
Schlag wird zu urplötzlichem Knall
gleissendes
Licht
im
Unwissen der Urgewalt gegenüber
wirken
wir so klein so nichtssagend und kraftlos
nur
in einem Augenblick geschaffen
um
sich im Augenblick aufzulösen
Blitz
und Donner feuerspeiendes Ungeheuer
zerstörendes
Feuer, Glut und Hitze
Tod
und Macht
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