am Strand
Eines
Nachts - ich schlenderte am Strand
seh
ich übers Wasser wie gebannt
murmelnde
hüpfende Wellen umwirbeln
meine
Füsse – sie versinken im weichen nassen Sand
ein
kleiner Punkt am Horizont der verschwand
leise
Ahnung - behutsam trag ich sie in meiner Hand
leises
Murren der Brandung betört
meine
Gedanken – sie wandern in dieses fremde Land
ein
Schiff weit entfernt – es sich langsam aus meinem Blick wand
gar
in der untergehenden Sonne ertrank
ich
spüre Wasser, kühl umspült es meine Füsse
als
wären es unendlich viele Küsse
leise
rieselt er zu Boden - der weisse Sand
ich
öffne meine Gedanken - meine Hand
Sand
aus dem fremden Land
warm und weich - als hätte ich es immer gekannt
dieses unendliche Land