Auseinander
Oft bin ich mir kaum
bewusst
vergangener Tage es fehlen mir
Freude und Lust
Wenn
ich durch Strassen geh
allein von Dunkelheit
begleitet
dann tut mir jeder
Gedanke weh
Von
den Dächern fallen tiefe Schatten einsam
scheinen Fenster
in einer Nacht ganz
verlassen und verraten
ich spüre Schweigen
rings um mich
laut klopft mein Herz
im
Inneren vertreibe ich alles – dich
so
geh ich meines Weges in der Nacht
allein
und betreten verlassen
und verraten –
aber leise und sacht
vereinen
sich in mir trotzige Gedanken
Vergangenheit
und Gegenwart
mussten
so handeln – nein sagen ohne Schranken
es
ist so gekommen wie es war - längstens Zeit
jeder
geht seinen Weg
offen
und für ein neues Leben bereit
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