weite Wälder, Felder und Hügel
der Abend schleicht im Schatten
ein Vogel weitet seine Flügel
des Himmels unendliche Weiten
und ich seh Schmetterlinge
auf bunten Blumen fliehen
in der Ferne nahes Wunder
Wasser Luft und Äcker duften
die Schar der Bienen hundert
der Tag vergeht Stille sich erhebt
ein froher Reigen lieblicher Grillen
heiter singend Wiesen belebt
der Sommer zieht durchs Land
wild alles mit sich reissend
mit seiner starken Hand
still steht der Wald und schweigt
der Herbst langsam naht
und Nebel aus den Feldern steigt
Vögel sich sammeln zur grossen Reise
Ruhe in den Wäldern
geben dem Winter letztes Geleit
Nichts mehr rührt sich alles erstarrt
die Natur erzittert, beugt sich
die Welt verharrt