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geistige Behinderung 

 
geistige Behinderung - was bedeutet dies konkret für eine Familie?
 
  • Auseinandersetzung mit der eigenen Akzeptanz
  • Auseinandersetzung mit der Andersartigkeit - der Behinderung
  • Unterbringung in einer Institution je nach Schweregrad der Behinderung
  • Oftmals Kampf um Integration in der Gesellschaft
  • Konfrontation mit Intoleranz aus Unwissenheit 

 

 
Die Idee zu diesem Beitrag entstand teilweise an der Tagung geistig behindert und psychisch krank - aber auch aus dem persönlichen Wunsch, einmal frei  meine Sichtweise als Sozialpädagogin gegenüber der Problematik der geistigen Behinderung aufzuzeigen. 
 
Dabei ist es mir wichtig zu betonen, dass ich mit diesem Beitrag niemand verletzen oder kritisieren möchte, sondern einfach meine eigene Sichtweise aus meinen Erfahrungen aufzeigen möchte.
 
Es könnten noch viele Punkte aufgezählt werden, aber ich will ich auch ein anderes Thema anschneiden, das nur selten angesprochen wird - der Aufenthalt in einer Institution - zwangsläufig durch die Behinderung hervorgerufen - und deren mögliche Folgen. Dabei kann es auch die Problematik der Nicht-Akzeptanz aufwerfen, mit der Eltern oft zu kämpfen haben.
 
Damit will ich nicht sagen, dass Eltern ihr Kind nicht akzeptieren wollen - nein - sondern dass es allgemein sehr viele Vorurteile und eine gewisse Scheu, ja sogar Ablehnung gibt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Und mit all dem fertig zu werden, ist wahrlich nicht einfach. Oft werden Eltern auch von einem Arzt zum anderen geschickt und erleben so eine wahre Odyssee um ihr Kind, vor allem, wenn die Diagnose nicht sichtbar ist.
Mangelnde Grundkenntnisse von Seiten der Ärzte gegenüber einer Behinderung, aber auch die Schwierigkeit einer
multi-professionellen Zusammenarbeit erschweren oft eine fruchtbare Entwicklung des behinderten Kindes. 
 
 
 
 

 

 

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